Bildung spielt eine unglaublich wichtige Rolle in unserer Gesellschaft. Es gibt die einen, die ihr ganzes Leben, von klein auf, darauf hinarbeiten, später einmal einen guten Arbeitsplatz und viel Erfolg zu haben. Sie widmen ihre ganze Freizeit ihrer schulischen und auch persönlichen Fortbildung und verlieren damit den Blick aufs wesentliche. Verglichen damit gibt es allerdings auch die genauen Gegenteile. Leute die so sehr im Moment leben, dass sie nicht einen Gedanken an ihre Zukunft verschwenden. Dass sie sich einzig und alleine aufs Schicksal belassen.
Die Frage besteht nun: Welcher Grad an Engagement ist optimal? Wie kann man sich für seine Zukunft ausreichend ins Zeug legen, ohne aber das Jetzt zu verpassen?
Unsere Gesellschaft will uns ach so oft vorschreiben, wie viel Involvement, Engagement und Motivation richtig ist, aber natürlich muss dies jeder für sich entscheiden.
Allerdings gibt es ein paar Indikatoren dafür, dass man entweder zu viel oder zu wenig Zeit in seine Ausbild investiert.
Zu viel:
-Verlust aller menschlichen Beziehungen/aller Kontakte zur Außenwelt
-keine anderen Gedanken mehr
-Vernachlässigung natürlicher Bedürfnisse, wie Essen, Trinken oder Sex
Zu wenig:
-keine Durchführung einer Tätigkeit, die auch nur annähernd etwas mit zukünftigen, potenziellen Möglichkeiten zu tun hat
-kein einziger Gedanke, an derzeitige oder zukünftige Bildung